Ich war nicht immer der erfolgreiche Student, wie manche es gern behaupten. Dass mir alles zugeflogen wäre.
Ich war einst wie du, ein ganz normaler Student.
Ich habe sehr viel Zeit investiert und habe trotzdem nicht die gewünschten Noten erzielt, hatte keine Ahnung wie ich mein Lernverhalten für Bestleistungen in der Uni anpasse, und sogar eine Klausur erst im Drittversuch bestanden.
Damals hatte ich noch keinen blassen Schimmer davon, wie man sich WIRKLICH richtig auf Klausuren vorbereitet.
Geschweige denn, wie man effektiv lernt, sodass man nicht Gefahr läuft nur alles oberflächlich zu beherrschen oder am Thema vorbei zu lernen.
Schlechte Noten habe ich auch gehabt.
Mit Selbstzweifeln hatte ich auch zu kämpfen.
Und das Problem meine Leistung in der Klausur nicht abrufen zu können, war bei mir ständig der Fall.
Auch, dass ich irgendwann nur noch für die Uni gelebt habe und keine Zeit mehr für mich, meine Freunde und meine persönliche Weiterbildung hatte, kenne ich.
Aber nach meinem zweiten Semester hatte ich genug!
Ich habe eine Strategie gesucht, was ziemlich anstrengend und hart war...
Denn dafür habe ich alles Mögliche ausprobiert:
- Ich habe noch mehr gelernt, was nur noch mehr Stress gebracht hat.
- Schlaue Ratschläge von anderen Kommilitonen habe ich auch probiert und ebenfalls nicht wirklich was gefunden, was für mich funktioniert hat.
- Lernhacks aus dem Internet habe ich ebenfalls getestet, doch auch hier konnte mir Google und YouTube keine funktionierendes System liefern.
Monatelang habe ich im Dunklen getappt, und wie ein verrückter Wissenschaftler alles getestet, was irgendwie hätte klappen können.
Ich habe jedoch nicht aufgegeben! Ich wusste, dass es einen Weg gibt und es nicht an mir liegt. Ich musste diesen einen Weg nur für mich finden.
Doch irgendwann kam der Tag, an dem es "Klick" machte... und ich die Matrix hinter all dem sah.
Nach derart viel eigenem "Trial & Error" hatte ich gelernt, anhand weiniger Faktoren abzuschätzen, wie ich mich optimal auf die Prüfungen vorbereiten konnte und dafür einfach nur noch die richtige Methode verwenden musste.
Ich wusste auf Anhieb, welche Themen für die Klausuren relevant waren – und welche wiederum nicht.
Das ersparte mir einerseits sehr viel Zeit, da meine "Erfolgsquote" nun erstaunlich hoch war, auf der anderen Seite machte all die Tüftelei jetzt nach Monaten auch Sinn.
Auf einmal schien es zu funktionieren. Ich wiederholte mein Vorgehen und es klappte immer wieder, weshalb ich weiter an meinem System feilte.
Ich erhielt immer bessere Resultate mit viel besseren Noten, obwohl ich nur einen Bruchteil der vorherigen Zeit investiert habe.